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Washington: Schüsse auf Nationalgardisten – Trump spricht von „Akt des Terrors“

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Zwei Soldaten der US-Nationalgarde sind nahe dem Weißen Haus in Washington angegriffen worden. Inzwischen werden mehr Details über den Tatverdächtigen aus Afghanistan bekannt. US-Präsident Trump ordnet die Überprüfung afghanischer Flüchtlinge an.
Nach dem Angriff auf zwei Nationalgardisten in Washington D.C. spricht Präsident Trump von Terror. Der afghanische Tatverdächtige wurde festgenommen, Migrationsverfahren für Afghanen gestoppt. Korrespondent Michael Wüllenweber berichtet.
Zwei Soldaten der US-Nationalgarde sind nahe dem Weißen Haus in Washington angegriffen worden. Inzwischen werden mehr Details über den Tatverdächtigen aus Afghanistan bekannt. US-Präsident Trump ordnet die Überprüfung afghanischer Flüchtlinge an.
US-Präsident Donald Trump hat nach Schüssen auf Nationalgardisten in Washington von einem Terrorakt gesprochen. „Dieser abscheuliche Angriff war ein Akt des Bösen, ein Akt des Hasses und ein Akt des Terrors“, sagte der Republikaner in einer Videoansprache an die Bevölkerung. „Es war ein Verbrechen gegen unsere gesamte Nation.“ Der Festgenommene sei 2021 „mit diesen berüchtigten Flügen“ aus Afghanistan gekommen, fuhr Trump mit Blick auf die Evakuierung von Afghanen fort, die wegen der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban nach dem Rückzug der USA flohen. Es müsse nun „jeder einzelne Ausländer“, der während der Präsidentschaft seines Vorgängers Biden aus Afghanistan in die USA eingereist sei, erneut überprüft werden.
Vor der Ansprache des US-Präsidenten hatten mehrere US-Medien bereits berichtet, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen afghanischen Staatsbürger handele. Medienberichten zufolge soll es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des US-Militärs in Afghanistan handeln. Der Verdächtige habe mit dem US-Auslandsgeheimdienst CIA und weiteren Regierungsstellen zusammengearbeitet, bevor er im September 2021 in die USA evakuiert worden sei, berichtete der Sender „Fox News“ unter Berufung auf CIA-Chef John Ratcliffe. Der Verdächtige habe zuletzt im Bundesstaat Washington gelebt, berichteten unter anderem der Sender NBC und die „Washington Post“ unter Berufung auf Strafverfolgungsbeamte und mit den Ermittlungen vertraute Menschen.

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