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Al-Qaida-Chef ruft vor US-Botschaftsverlegung zum Jihad auf

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Heute begeht Israel den 70. Jahrestag der Gründung des Landes. Die USA nehmen den Tag zum Anlass, um ihre Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Eine Million Menschen wollen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel protestieren.
Zum 70. Jahrestag der Gründung Israels eröffnen die USA am heutigen Montag in einem umstrittenen Schritt ihre Botschaft in Jerusalem. US-Präsident Donald Trump hatte Jerusalem im Dezember im Alleingang als Israels Hauptstadt anerkannt. Aus den USA nimmt eine Riesendelegation an der Eröffnungszeremonie teil, die Israel als großen Triumph feiert. Auch Präsidententochter Ivanka Trump und ihr Ehemann Jared Kushner sind angereist. Bisher befand sich die US-Botschaft in der Küstenmetropole Tel Aviv.
Der Umzug stößt auf heftige Kritik der Palästinenser, die Ost-Jerusalem als Hauptstadt eines zukünftigen Palästinas sehen. Eine Million Menschen wollen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel protestieren. Auch in Ramallah werden Tausende bei einem Marsch durch die Stadt erwartet. Bei den palästinensischen Protesten werden gewaltsame Konfrontationen mit israelischen Sicherheitskräften befürchtet.
>>> David Friedman: Der Mann hinter der US-Botschaftsverlegung
Gestützt werden derartige Befürchtungen nicht zuletzt durch einen Appell des Chefs des Terrornetzwerks al-Qaida, Aiman al-Sawahiri. Al-Sawahiri rief in der Nacht auf Montag alle Muslime zum Jihad gegen die USA auf.

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