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"Kein Einzelfall mehr": Fall Susanna (†14) sorgt für neue Asyl-Debatte

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Der Fall der getöteten 14-jährigen Susanna wühlt die Menschen auf, in ihrer Heimatstadt Mainz wollen mehrere Bündnisse und Initiativen gegen Einwanderung oder gegen Rassismus demonstrieren. Auch in Politik und Wissenschaft ist das Verbrechen Thema und löste eine heftige Debatte aus.
Der Fall der getöteten Susanna wühlt die Menschen auf, in ihrer Heimatstadt Mainz sind etliche Kundgebungen geplant. Auch in Politik und Wissenschaft ist das Verbrechen Thema.
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Nach dem gewaltsamen Tod der 14-jährigen Susanna wollen mehrere Bündnisse und Initiativen in Mainz gegen Einwanderung oder gegen Rassismus demonstrieren. Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität meldete für Samstag eine Demo in der Innenstadt an. Unter dem Motto „Stop the Violence – gegen sexualisierte Gewalt und Unterdrückung“ plant eine Initiative am Hauptbahnhof eine Kundgebung und einen Zug zum Petersplatz nahe dem Schloss.
Die „Gutmenschliche Aktion Mainz“ lädt dort zu einer Trauerkundgebung ein, um sich gegen Rassismus zu wenden. Die AfD -Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz will ganz in der Nähe unter dem Motto „Es reicht! Endlich Konsequenzen ziehen!“ vor der Staatskanzlei demonstrieren.
Schon am Freitagabend versammelten sich Menschen in der Nähe des Fundorts der Leiche zu einem Trauermarsch in Gedenken an Susanna. Zur Teilnehmerzahl machte die Polizei keine Angaben. Der Körper des Mädchens aus Mainz war am Mittwoch bei Wiesbaden gefunden worden. Ein 20 Jahre alter Tatverdächtiger aus dem Irak wurde nach seiner Flucht in seiner Heimat festgenommen.
Der Fall hat auch eine heftige politische Debatte ausgelöst. Nach Auffassung der Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, sollte sich die deutsche Gesellschaft Konzepte für den Umgang mit patriarchalisch geprägten und aggressiven Männern überlegen.

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