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Rettung aus der Höhle in Thailand: Vier Jugendliche sind frei

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Die Rettungsaktion für die in einer thailändischen Höhle eingeschlossene Fußballmannschaft kommt voran: Insgesamt vier Jungen haben die Höhle bereits verlassen, bestätigten die thailändischen Behörden. Nun sind die Rettungsmaßnahmen unterbrochen worden.
Vier der zwölf Jungen der thailändischen Fußballmannschaft sind frei. Nun wurden die Rettungsmaßnahmen unterbrochen, damit die Taucher ihre Sauerstoffvorräte auffüllen können.
Die Rettungsaktion für die in einer thailändischen Höhle eingeschlossene Fußballmannschaft kommt rasch voran: Vier aus der Höhle in Thailand gerettete Jungen sind nach Angaben des Chefs der Rettungsmission in ärztlicher Behandlung. Das sagte Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn am Sonntagabend vor Journalisten. Damit war die genaue Zahl der Geretteten unklar: Frühere Aussagen der Katastrophenschutzbehörde, wonach bereits sechs Jungen aus der Höhle gebracht wurden, bestätigte der Gouverneur nicht.
„Die Operation heute lief sehr problemlos“, sagte Narongsak. „Wir waren heute schneller als erwartet.“ Er fügte hinzu, die Rettungsaktion werde in 10 bis 20 Stunden fortgesetzt. Die Taucher müssten nun die Atemluftvorräte auffrischen, die in der ersten Phase aufgebraucht worden seien. Alle Jungen hätte Atemmasken getragen und seien von den Tauchern durch die Tunnel geleitet worden. „Ich bin froh, dass wir unsere Mission erfolgreich für die ersten vier abgeschlossen haben.“
Wie die thailändische Zeitung „Bangkok Post“ berichtete, wurden die Jungen sofort in einem Hubschrauber ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Auf Fotos waren abfahrende Krankenwagen zu sehen.
First ambulances have arrived at Chiangrai Prachanukroh Hospital. #ThamLuangRescue . pic.twitter.com/lt3cobe9WX
Das Höhlendrama um die eingeschlossenen Jugendlichen ist am Sonntag nach mehr als zwei Wochen in die entscheidende Phase getreten. Ein international besetztes Team von Spezialtauchern versucht seit dem Morgen, die zwölf Jungen und ihren Trainer in einer gefährlichen Rettungsaktion herauszuholen. Der Einsatz wird auf jeden Fall mehrere Stunden dauern, vielleicht auch Tage.

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