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Streit um Russland-Kurs: Donald Trump stößt seine eigenen Leute vor den Kopf

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US-Präsident Donald Trump hat nach Medienberichten mit seinem Russland-Kurs im Sicherheitsapparat Besorgnis ausgelöst. Nun macht sich Trump Luft und geht heftig seine Kritiker an. Dabei eckt der US-Präsident mit seinem Russland-Kurs wohl auch in eigenen Reihen an.
Am Ende einer turbulenten Woche macht sich Donald Trump Luft und geht heftig seine Kritiker an. Dabei eckt der US-Präsident mit seinem Russland-Kurs auch in eigenen Reihen an.
US-Präsident Donald Trump hat nach Medienberichten mit seinem Russland-Kurs im Sicherheitsapparat Besorgnis ausgelöst. Nationale Sicherheitskreise verfolgten eine radikal andere Russland-Politik als der Oberkommandierende Trump, berichtet die „New York Times“. Die Kluft zwischen der Position des Präsidenten und einer Politik, Russland zu zügeln, sei nie größer gewesen und ein ernsthaftes Risiko, schrieb das Blatt unter Berufung auf amtierende und frühere Regierungsmitarbeiter.
Demnach hat des Verteidigungsministerium am Freitag Hilfsgelder in Höhe von 200 Millionen Dollar (170 Millionen Euro) für die Ukraine gebilligt. Diese sollen für den Kampf gegen die von Russland unterstützten Separatisten in der Ostukraine eingesetzt werden. „Russland soll die Konsequenzen für sein aggressives und destabilisierendes Verhalten und seine illegale Besetzung der Ukraine tragen“, sagte Verteidigungsminister James Mattis laut einer Erklärung.
Trump will den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem zweiten Gipfeltreffen noch in diesem Herbst in Washington empfangen. Geheimdienstkoordinator Dan Coats, der darüber vorab nicht informiert worden war, kündigte an, er wolle Trump eine ehrliche Einschätzung der großen Risiken einer Einladung Putins ins Weiße Haus geben.
Trumps Agieren auf mehreren wichtigen Politikfeldern habe selbst Spitzenberater überrascht, schrieb das „Wall Street Journal“.

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