Das weltweite Wirtschaftswachstum könnte bis um einen halben Prozentpunkt niedriger liegen. Die USA wären am härtesten betroffen, warnt IWF-Chefin Christine Lagarde.
Der schwelende Handelsstreit zwischen den USA, China und der
Europäischen Union könnte nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) der gesamten
Weltwirtschaft empfindlich schaden. „Im schlimmsten Fall könnte der
Effekt auf die weltweite Wirtschaftsleistung im Bereich von 0,5 Prozent
liegen“, sagte die IWF-Direktorin Christine Lagarde beim Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs in Buenos Aires. Sie werde den Ministern einen entsprechenden Bericht
übergeben.
Der IWF
hatte auf Basis der zuletzt erhobenen Zölle auf Stahl und Aluminium
durch die USA und der darauf folgenden Vergeltungszölle von China und der EU verschiedene
Prognosen durchgerechnet. Die Regierung in
Washington hat etwa Produkte aus der Volksrepublik im Volumen
von 34 Milliarden Dollar mit zusätzlichen Zöllen belegt.
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Deutschland — in German Handelsstreit: IWF warnt vor wirtschaftlichen Schäden durch Importzölle