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FBI-Beamter nach Kritik an Trump gefeuert

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Der FBI-Beamte Peter Strzok hatte mit seiner Trump-Kritik einen Vorwand geliefert, die Russland-Ermittlungen zu diskreditieren. Jetzt hat ihn das FBI entlassen.
Der hochrangige FBI-Beamte Peter Strzok, der sich wegen Kritik an US-Präsident Donald Trump in privaten Textmitteilungen von den Ermittlungen zur Russland-Affäre zurückziehen musste, ist von der US-Bundespolizei gefeuert worden. Wie Strzoks Anwalt Aitan Goelman am Montag mitteilte, wurde Strzok am Freitag von Vize-FBI-Direktor David Bowdich entlassen – nach 21 Jahren beim FBI.
Strzok spielt eine wichtige Rolle beim Versuch Trumps, die Ermittlungen zur Russland-Affäre als voreingenommen zu diskreditieren. Der 48-Jährige musste das Team von Sonderermittler Robert Mueller verlassen, nachdem bekannt geworden war, dass er sich im Wahlkampf 2016 in Kurzmitteilungen an seine Kollegin und Liebhaberin Lisa Page abschätzig über den Präsidentschaftskandidaten Trump geäußert hatte. Auch Page musste gehen.
Strzoks Anwalt sagte, die Entlassung sei „eine Reaktion auf politischen Druck“ und widerspreche der bisher üblichen Praxis beim FBI. Bei einer langwierigen Untersuchung und mehreren Befragungen durch den US-Kongress sei nicht der kleinste Beweis dafür gefunden worden, dass sich Strzoks „persönliche Ansichten jemals auf seine Arbeit ausgewirkt haben“, sagte Goelman.

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