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Fußballfans kündigen Dialog mit DFB und DFL auf und weitere Proteste an

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Ein Zusammenschluss von Fußballfanszenen teilt mit, dass der Dialog mit DFB und DFL beendet worden sei. Gleichzeitig kündigt er an, „noch engagierter als zuvor Protest in die Stadien zu tragen“.
Weitere Proteste angekündigt
Von Marcus Bark
Ein Zusammenschluss von Fußballfanszenen teilt mit, dass der Dialog mit DFB und DFL beendet worden sei. Gleichzeitig kündigt er an, „noch engagierter als zuvor Protest in die Stadien zu tragen“.
Bei den Spielen in der ersten Runde des DFB -Pokals war in nahezu jedem Stadion ein Spruchband zu sehen. „DFB, DFL & Co . – Ihr werdet von uns hören!“, war darauf zu lesen. Am Dienstag (21.08.18) wurde die Vereinigung der aktiven Fans dann konkret. In einer auf mehreren Internetseiten veröffentlichten Stellungnahme teilten die „Fanszenen Deutschlands“ mit, dass der Dialog mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) „mit sofortiger Wirkung“ beendet worden sei.
Etwa ein Jahr nach der Gründung, so schreibt das Bündnis, sei „die anfängliche Euphorie“ gewichen. Die Verbände hatten sich kompromissbereit in mehreren Bereichen gezeigt, etwa bei den von Fanseite stark kritisierten Kollektivstrafen. Es kam zu zwei Gesprächsrunden, sogar DFB-Präsident Reinhard Grindel diskutierte mit Ultras und wähnte den Verband auf einem guten Weg, gemeinsam mit den Fans Lösungen zu finden.
Doch die aktiven Szenen zeigen sich in dem Schreiben enttäuscht, dass ihre Gesprächsbereitschaft keine für sie positiven Veränderungen ergeben hätte.

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