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Retter eines kleinen Jungen gestört – Autofahrer verurteilt

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Der Autofahrer hatte Rettungskräfte behindert, die um das Leben eines 18 Monate alten Jungen kämpften: In Berlin ist ein 23-Jähriger zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Vor Gericht zeigte er sich reumütig.
Weil er Rettungskräfte behindert hatte, die einen 18 Monate alten Jungen wiederbeleben wollten, ist ein Autofahrer zu einer Geldstrafe von 1800 Euro verurteilt worden. Der 23-Jährige war wütend geworden, weil sein Auto bei dem Einsatz im November 2017 in Berlin-Moabit blockiert worden war. Aus Egoismus habe er von Beamten der Feuerwehr verlangt, den Rettungswagen wegzufahren und dann gegen einen Seitenspiegel geschlagen, begründete das Amtsgericht Tiergarten am Dienstag sein Urteil.
Der Angeklagte hatte zuvor gestanden. Er erkenne sich in seinem damaligen Verhalten nicht wieder, erklärte der 23-Jährige.

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