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Kommentar zur Medienschelte von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge: Mia san sensibel, neuerdings Kommentar zur Medienschelte von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge: Mia san sensibel, neuerdings

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SPORTBUZZER-Reporter Patrick Strasser ordnet die denkwürdige Pressekonferenz des FC Bayern ein. Er kommt zu dem Schluss, dass Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic ihr eigenes Weltbild zeichnen.
Der FC Bayern, der Fußballverein, der – zumindest national – fast immer gewinnt, hat zuletzt vier Spiele nicht gewonnen. Und wer ist schuld daran? Der Trainer? Ausnahmsweise einmal nicht. Später, in einer paar Wochen vielleicht. Fürs erste haben die Bayern-Bosse einen anderen Hauptschuldigen für ihre Misere ausgemacht: Die Medien! Deren bösartige Berichterstattung! Und die Fußball-Experten im Fernsehen! Deren Respektlosigkeit!
Chapeau! Die Bayern haben einmal mehr die Zeichen der Zeit erkannt. Von Trump lernen heißt siegen lernen, haben sie sich an der Säbener Straße vermutlich gedacht. Wenn Trump die Medien schon als „Feinde des Volkes“ brandmarkt, darf Hoeneß die Medien doch wenigstens als Feinde des Fußballs geißeln, oder?
Man werde sich die „unverschämte, respektlose und polemische“ Berichterstattung nicht mehr bieten lassen, werde gerichtlich dagegen vorgehen, polterten Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß und Sportchef Salihamidžić unisono.
Ganz neu ist das alles nicht.

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