Die Warnung vor einem Chemieunfall sorgt in Frankfurt am Main am frühen Morgen für Aufregung. Im Westen der Stadt ertönen Sirenen. Polizei und Feuerwehr sperren zwei ganze Stadtteile ab. Erst nach Stunden kommt die Entwarnung.
Die Warnung vor einem Chemieunfall sorgt in Frankfurt am Main am frühen Morgen für Aufregung. Im Westen der Stadt ertönen Sirenen. Polizei und Feuerwehr sperren zwei ganze Stadtteile ab. Erst nach Stunden kommt die Entwarnung.
Nach dem Chemiealarm im Industriepark Griesheim in Frankfurt am Main hat die Feuerwehr Entwarnung gegeben. Die Vorsichtsmaßnahmen in den benachbarten Stadtteilen Griesheim und Nied konnten nach mehr als drei Stunden wieder aufgehoben werden. Die Gefahr einer Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung besteht demnach nicht mehr.
Alle an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet durchgeführten Messungen seien negativ ausgefallen, wie ein Sprecher der Frankfurter mitteilte. Der Straßenverkehr in Griesheim und Nied wurde daraufhin wieder freigegeben.
Unter noch ungeklärten Umständen war es am frühen Morgen in dem Industriegebiet im Westen der Mainmetropole zum Austritt von Salzsäuredämpfen gekommen. Diese können beim Einatmen giftig sein und in höherer Konzentration zu Verätzungen der Haut sowie zu Augenschäden führen. Die Anwohner in Griesheim und dem angrenzenden Stadtteil Nied wurden durch Warnsirenen aufgefordert worden, Türen und Fenster geschlossen zu halten und sich nicht im Freien aufzuhalten.
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Deutschland — in German Entwarnung in Griesheim: Chemieunfall löst Großeinsatz aus