Donald Trump nutzt den Gipfel der G-20 in Argentinien als seine Bühne. Sieben bilaterale Treffen will er abhalten – darunter auch mit Kanzlerin Merkel und Russlands Präsident Putin, nicht aber mit Saudi-Arabiens Kronprinz.
(dpa) US-Präsident Donald Trump will die Bühne des G-20-Gipfels in Buenos Aires vor allem für bilaterale Treffen mit wichtigen Staatsleuten nutzen. Neben einem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin und einem gemeinsamen Abendessen mit Chinas Präsident Xi Jinping werde es auch eine bilaterale Zusammenkunft mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geben, kündigte das Weisse Haus am Dienstag an. Fragen des Welthandels dürften dabei im Vordergrund stehen. Einem Bericht der «Wirtschaftswoche» unter Berufung auf EU-Quellen zufolge könnte es schon in der Woche nach dem Gipfel zu neuen Autozöllen auf US-Importe aus Europa kommen.
Auf der Liste der bilateralen Treffen Trumps stehen auch Japans Premierminister Shinzo Abe, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, Südkoreas Staatschef Moon Jae-In, Gastgeber Mauricio Macri sowie Indiens Präsident Narendra Modi, der zu dem Gespräch mit Abe hinzugezogen werden soll.
Start
Deutschland
Deutschland — in German Merkel und Trump sollen bei G-20 ein bilaterales Treffen abhalten