‚Mazedonien ist griechisch‘ – dafür demonstrierten am Sonntag gut 100 000 Menschen in Athen.
Athen (dpa) – Mehr als 100.000 Menschen haben am Sonntag in Athen gegen das Namensabkommen zwischen Griechenland und Mazedonien protestiert, das nächste Woche im griechischen Parlament gebilligt werden soll.
Die Polizei setzte am Rande der ansonsten friedlichen Demonstration Tränengas ein, weil Links- und Rechtsextremisten randalierten und versuchten, das Parlament zu stürmen.
Der Protest richtet sich gegen den Namenskompromiss Athens mit dem Nachbarland, das künftig Nord-Mazedonien heißen soll. Mit Bussen, per Fähre und Flugzeug waren viele Zehntausende Griechen aus dem ganzen Land nach Athen gereist, um dagegen zu demonstrieren.
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Deutschland — in German Extremisten randalieren: Ausschreitungen bei Mazedonien-Kundgebung in Athen