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Lukaschenko besucht Militär und warnt vor Revolution in Belarus

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Aktuelle Top-Meldung:
Vor neuen Protesten der Demokratiebewegung in Belarus (Weißrussland) hat Staatschef Alexander Lukaschenko bei einem Militärbesuch vor einer Revolution im Land gewarnt. Es …

Aktuelle Top-Meldung: Vor neuen Protesten der Demokratiebewegung in Belarus (Weißrussland) hat Staatschef Alexander Lukaschenko bei einem Militärbesuch vor einer Revolution im Land gewarnt. Es werde vom Ausland versucht, Belarus eine Revolution aufzuzwingen, sagte Lukaschenko nach Landung auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe von Grodno im Westen des Landes. Er besuche dort ein Panzerbataillon und eine Raketen-Division, berichtete das Staatsfernsehen. Es müssten die „härtesten Maßnahmen“ getroffen werden, sagte der Staatschef in Uniform, um die Einheit des Landes zu bewahren. Lukaschenko behauptete, dass es eine Gefahr vom Westen – vom EU-Land Polen – und von der Nato gebe, sich die Region mit dem Zentrum Grodno einzuverleiben. In der Region wehten schon polnische Flaggen, meinte er. „Das Vaterland ist in Gefahr“, hatte er am Freitag gesagt. Kritiker werfen ihm vor, grundlos Spannungen zu schüren und die „militärische Karte“ zu spielen, um von der schweren innenpolitischen Krise im Land abzulenken. Weitere Nachrichten des Tages: Vor dem Spezialflug des Kremlkritikers Alexej Nawalny nach Berlin hat Finnlands Präsident Sauli Niinistö möglicherweise eine vermittelnde Rolle gespielt. Er habe zunächst mit Kanzlerin Angela Merkel über Nawalny gesprochen und sei mit ihr übereingekommen, dass er die Sache in einem weiteren Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erörtern solle, sagte Niinistö am Samstag dem finnischen Rundfunksender Yle. Er habe Putin in dem Gespräch gefragt, ob Nawalny zur Behandlung nach Deutschland gebracht werden könne, worauf Putin geantwortet habe, dass es dafür keine politischen Hindernisse gebe. Es sei sehr gut, dass Nawalny nun dort sei. Wie groß die Bedeutung des Gesprächs dafür war, dass Nawalny in die Berliner Charité gebracht wurde, das wollte Niinistö jedoch nicht sagen. Sein Büro teilte lediglich mit, der Präsident und Putin hätten am Freitag über die Situation in Belarus sowie „den Fall Alexej Nawalny und die Frage nach seiner Gesundheitsversorgung“ gesprochen. Präsidentschaftskandidat Joe Biden und seine US-Demokraten haben während ihres Parteitags diese Woche nach eigenen Angaben Wahlkampfspenden in Höhe von 70 Millionen US-Dollar (60 Millionen Euro) bekommen. Das schließe sich an den Erfolg der Vorwoche an, als nach der Ankündigung von Kamala Harris als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft innerhalb von zwei Tagen 48 Millionen Dollar zusammengekommen seien, erklärte das Wahlkampfteam. Biden und Harris hatten auf dem Parteitag offiziell ihre Nominierung als Kandidaten angenommen. Eine goldumrandete Brille des indischen Nationalhelden Mahatma Gandhi ist für 260.000 britische Pfund (rund 288.000 Euro) versteigert worden. „Ein unglaubliches Ergebnis für einen unglaublichen Gegenstand“, schrieb das britische Auktionshaus East Bristol Auctions im Online-Dienst Instagram. Die seltene Brille sei ein „wichtiger und gewissermaßen ikonischer Teil von Gandhis Gesamterscheinung gewesen“, hieß es auf der Website des Auktionshauses. Im Hamburger Hafen hat es einen großen Drogenfund gegeben – versteckt in Katzenstreu.

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