Zwei Menschen sind bei einem Messerangriff in Paris verletzt worden. Frankreichs Premier verspricht einen unermüdlichen Kampf gegen den Terror, EU-Politiker bekunden Solidarität.
Nach der Messerattacke nahe dem früheren Büro der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ reagieren Politikerinnen und Politiker in Frankreich und im übrigen Europa entsetzt. Am Freitagnachmittag besuchte Frankreichs Premierminister Jean Castex den Tatort, ebenso Innenminister Gerald Darmanin und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Castex sagte, der Staat werde unermüdlich „gegen den Terrorismus kämpfen“. Bei dem Angriff am Freitagvormittag sind mindestens zwei Menschen verletzt worden. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt, es geht um den Verdacht des versuchten Mordes in Zusammenhang mit einer terroristischen Tat. Bei den zwei Schwerverletzten soll es sich um zwei junge Mitarbeiter der Presseagentur Premières Lignes handeln, die im selben Haus wie einst „Charlie Hebdo“ ihren Sitz hat.