Um die Corona-Infektionen in Sachsen einzudämmen, will die Staatsregierung ab 14. Dezember die Reißleine ziehen. Viele Regeln aus dem 1. Lockdown kommen wieder vor und zudem einige Verschärfungen. Das sind die Pläne.
Stand: 08. Dezember 2020,15:51 Uhr Um die Corona-Infektionen in Sachsen einzudämmen, will die Staatsregierung ab 14. Dezember die Reißleine ziehen. Viele Regeln aus dem 1. Lockdown kommen wieder vor und zudem einige Verschärfungen. Das sind die Pläne. Die sächsische Staatsregierung hat verschärfte Corona-Regeln ab kommenden Montag,14. Dezember, angekündigt. Geplant sind die Schließung von Schulen, Kindertagesstätten und Horten, Teilen des Einzelhandels, ein öffentliches Alkoholverbot und Maskenpflicht im gesamten öffentlichen Verkehrsraum – also überall da, wo sich Menschen begegnen, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Wolfram Günther (Bündnis90/Die Grünen). Die angekündigten Maßnahmenlockerungen für die Feiertage bis Neujahr sollen teilweise wieder zurückgenommen werden und nur noch für die direkten Weihnachtstage (23. Dezember bis 27. Dezember) gelten. Wir müssen dieses Land zur Ruhe bringen. Wir haben es versucht mit milderen Mitteln und sehen, dass diese Instrumente nicht greifen. Das kommt auf Sachsen zu Was ist denn noch geöffnet bis Weihnachten? Fahrplan zur Umsetzung Der zweite Lockdown für Sachsen ist vorerst bis zum 10. Januar 2021 vorgesehen. Am Freitag sollen die genauen Regeln bekannt gegeben werden, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer. Zuvor wolle das Kabinett mit betroffenen Verbänden, dem Sächsischen Landtag und den Kommunen über die Details diskutieren.
Start
Deutschland
Deutschland — in German Lockdown in Sachsen: Schulen, Kitas, Geschäfte ab Montag geschlossen