Start United States USA — mix Kurz vor Amtsenthebungsverfahren: Trump-Anwälte schmeißen hin

Kurz vor Amtsenthebungsverfahren: Trump-Anwälte schmeißen hin

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Kurz vor Beginn des Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn hat der frühere US-Präsident Donald Trump seine Verteidigung neu aufgestellt.
Washington – In wenigen Tagen soll es schon losgehen. Doch kurz vor Beginn des Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn ab der zweiten Februarwoche hat der frühere US-Präsident Donald Trump seine Verteidigung neu aufgestellt. Der Sender CNN hatte am Sonntag gemeldet, das bisherige Team sei „praktisch zusammengebrochen“, weil die bislang vorgesehenen fünf Anwälte Trump nun doch nicht vertreten würden. Was ist der Grund dafür? Das bisher vorgesehene Team soll hingeworfen haben – wegen Differenzen über die Verteidigungsstrategie. CNN berichtet, Trump habe verlangt, dass die Anwälte sich auf seine unbelegten Wahlbetrugsvorwürfe konzentrieren, statt die Rechtmäßigkeit eines Amtsenthebungsverfahrens gegen einen bereits ausgeschiedenen Präsidenten in Zweifel zu ziehen. Das Verfahren im Senat soll in der zweiten Februarwoche beginnen. Noch davor sind erste schriftliche Stellungnahmen des Angeklagten und der Ankläger aus dem Repräsentantenhaus vorgesehen. Trumps Büro teilte am Sonntagabend (Ortszeit) mit, das neue Verteidigerteam werde von den „hoch angesehenen Prozessanwälten“ David Schoen und Bruce Castor geleitet werden. In der Mitteilung von Trumps Büro hieß es, Schoen und Castor seien sich darin einig, dass das Verfahren gegen Trump verfassungswidrig sei. Diese Ansicht vertrat zuletzt auch eine große Mehrheit der Republikaner im Senat: 45 der 50 republikanischen Senatoren in der Kammer unterstützten einen Antrag aus den eigenen Reihen, in dem das Verfahren als verfassungswidrig bezeichnet wurde, weil Trump bereits aus dem Amt ausgeschieden ist.

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