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Weitere Blutbäder durch Schusswaffen in den USA

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Erneut kam es in den USA zu schweren Vorfällen mit Schusswaffen. In einer Möbelfabrik in Texas erschoss am Donnerstag…
Erneut kam es in den USA zu schweren Vorfällen mit Schusswaffen. In einer Möbelfabrik in Texas erschoss am Donnerstag ein Angreifer einen Menschen und verletzte weitere. Am Mittwoch erschoss ein früherer Profifootballer fünf Menschen in South Carolina. Bryan, Washington – Kurz nach der Präsentation von Maßnahmen gegen die Schusswaffengewalt durch US-Präsident Joe Biden hat es in den Vereinigten Staaten einen erneuten schweren Vorfall dieser Art gegeben. In einer Möbelfabrik in Texas erschoss ein Angreifer am Donnerstag einen Menschen und verletzte mehrere weitere, wie die Polizei mitteilte. Zudem teilten Ermittler im Staat South Carolina mit, dass dort am Mittwoch ein früherer Profifootballer fünf Menschen erschossen habe. Biden verurteilte die Schusswaffengewalt als „Seuche“ und „Schandfleck“ für das Land. Der Präsident stellte mehrere Verordnungen zur Eindämmung der Schusswaffengewalt vor. So sollen striktere Regeln für sogenannte Geisterwaffen erlassen werden, die von den Nutzern selber zusammengebaut werden können und keine Seriennummern haben. Neue Vorgaben sollen auch für aufgerüstete Pistolen gelten. Biden rief zugleich den Kongress auf, per Gesetz weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Der Präsident verlangt unter anderem ein Verkaufsverbot für Sturmgewehre sowie umfassendere Hintergrund-Checks für Waffenkäufer. Ob sich dafür im Kongress eine Mehrheit findet, ist allerdings höchst ungewiss.

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