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Corona in Deutschland: RKI meldet erneuten Zahlen-Anstieg – Lauterbach jubelt über „Game Changer“-Medikament

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In Deutschland haben sich seit Beginn der Pandemie mehr als 3 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Ein Medikament macht Hoffnung im Kampf gegen Covid-19.
In Deutschland haben sich seit Beginn der Pandemie mehr als 3 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Ein Medikament macht Hoffnung im Kampf gegen Covid-19. Der News-Ticker. Der Landkreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein hat bundesweit die niedrigste 7-Tage-Inzidenz (27,8). Dahinter folgen die Landkreise Nordfriesland (34,3) und Plön (35,7), die ebenfalls im nördlichsten Bundesland liegen. Zwei Landkreise in Niedersachsen – Rotenburg (Wümme) und Holzminden – haben jeweils eine 7-Tage-Inzidenz von 44,0. Unter dem ehemaligen Grenzwert 50 liegen zudem noch die Landkreise Rendsburg-Eckernförde (45,2) in Schleswig-Holstein, sowie die zwei niedersächsischen Landkreise Friesland (46,6) und Osterholz (49,2). Das RKI meldete für Deutschland am Montagmorgen eine bundesweite 7-Tage-Inzidenz von 136,4. Am Montagmorgen meldete das RKI zudem 99 neue Todesfälle. Vor genau einer Woche wurden 8497 Neuinfektionen und 50 neue Todesfälle innerhalb eines Tages gemeldet. Am Montag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Zudem könnten die Zahlen aufgrund der Schulferien noch nicht vergleichbar mit früheren Werten sein. RKI-Präsident Lothar Wieler rechnete ab Mitte dieser Woche wieder mit verlässlicheren Daten zur Pandemie. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist erneut angestiegen – auf 136,4. Am Vortag lag der Wert laut RKI bei 129,2, am Montag vor einer Woche bei 128. Der Inzidenzwert ist momentan ebenfalls noch mit Vorsicht zu genießen und dürfte wegen weniger Tests und Meldungen über Ostern zu niedrig ausfallen. Hier erwartet das RKI auch einen belastbaren Wert zur Mitte der Woche. Wer Kanzlerkandidat der aktuellen Regierungspartei wird, ist damit freilich noch nicht entschieden. „Wir müssen das gemeinsam entscheiden. In den 15 Ländern, in denen die CDU antritt, und in Bayern, wo die CSU antritt. Wir werden es in den nächsten Tagen entscheiden. Morgen wird sich beraten. Die Zeit muss man sich nehmen“, erklärte Laschet am Abend in der Sendung „Berlin direkt“ im ZDF. Demnach hätte die Regierungschefin im Impfzentrum Tempelhofer Feld mit AstraZeneca geimpft werden sollen. Die Kanzlerin wäre nicht privilegiert, sondern mit 66 Jahren gemäß Impfreihenfolge an der Reihe. Dem Bericht zufolge wurde der Termin jedoch kurzfristig über die Terminbuchungs-Plattform Doctolib abgesagt.

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