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Auch Wien beendet am 3. Mai den harten Lockdown: Ludwig mahnt zu Vorsicht

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Am 3. Mai können in Wien Handel, Freizeitbetriebe, Dienstleister und Museen wieder unter strengen Maßnahmen öffnen. D…
Am 3. Mai können in Wien Handel, Freizeitbetriebe, Dienstleister und Museen wieder unter strengen Maßnahmen öffnen. Die Maskenpflicht an öffentlichen Orten fällt auch. Damit geht Wien den gleichen Weg wie Niederösterreich. Wien – Wien beendet den harten Lockdown anders als erwartet schon am 3. Mai. Damit dürfen ab dem kommenden Montag der Handel und die körpernahen Dienstleister wieder öffnen. Auch Museen und Freizeitbetriebe wie Zoos dürfen aufsperren, die Gastronomie bleibt geschlossen. Begleitet werden die Öffnungsschritte mit Tests. Das sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) nach Beratungen mit Fachleuten am Dienstag. Er schloss gleichzeitig eine Rücknahme der Öffnungen im Falle steigender Infektionszahlen nicht aus. Mit dem Lockdownende schon ab 3. Mai geht Wien den gleich Weg wie Niederösterreich, das Burgenland hat schon vor einer Woche geöffnet. Die drei Bundesländer hatten als Ostregion gemeinsam am 1. April einen „Oster-Lockdown“ verhängt und ihn später bis 18. April verlängert. Wien und Niederösterreich verlängerten noch einmal bis 2. Mai – wobei die Schulen schon am 26. April öffneten -, während das Burgenland mit 19. April wieder zu den weniger restriktiven Regeln zurückkehrte. In Wien wird dies nun ebenfalls geschehen. Auf APA-Anfrage wurde bekräftigt, dass die Aufsperr-Erlaubnis auch für die zunächst nicht genannten Bereiche wie Museen, Ausstellungshäuser und Zoos gilt. Auch ein weiteres Wiener Lockdown-Spezifikum fällt: Die FFP2-Maskenpflicht, die an einigen öffentlichen Plätzen verhängt worden war. Sie wird ebenfalls aufgehoben. Ludwig berichtete von seiner heutigen Beratungsrunde, an der unter anderem Spitalsärzte und Fachleute aus dem Bereich der Pflege teilgenommen haben. Diese hätten ihn darüber unterrichtet, dass die Schutzmaßnahmen offenbar wirken und die Situation in den Spitälern nicht mehr so angespannt sei wie vor drei Wochen: „Resümierend kann man sagen, es ist besser geworden.“ Aber, so fügte er warnend hinzu, noch liege man über der kritischen Marke von 33 Prozent Coronapatienten auf den Intensivstationen. „Wir sind noch lange nicht dort, wo wir sein sollten.“ Trotzdem seien „umsichtige, intelligente und nachhaltige“ Öffnungsschritte möglich.

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