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Sinkende Arbeitslosigkeit und steigende Arbeitskräfte-Nachfrage in Mittelsachsen

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In allen Regionen des Landkreises ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat Mai zurückgegangen. Den stärksten Rückgang verzeichnet hierbei die Region Döbeln.
Im Landkreis Mittelsachsen waren im Juni 7813 arbeitslose Frauen und Männer gemeldet. Das sind 321 oder 3,9 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind 783 Personen oder 9,1 Prozent weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote beträgt 5,0 Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 5,4 Prozent. In allen Regionen des Landkreises ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat Mai zurückgegangen. Den stärksten Rückgang verzeichnet hierbei die Region Döbeln um 4,9 Prozent, gefolgt von Freiberg um 4,6 Prozent. In Rochlitz und Hainichen ging die Arbeitslosigkeit jeweils um 3,5 Prozentpunkte zurück und in Flöha um 0,4. Die niedrigste Arbeitslosenquote verzeichnet Flöha mit 4,2 Prozent, gefolgt von Rochlitz mit 4,3 Prozent. In Hainichen liegt die Arbeitslosenquote bei 4,7 Prozent, in Freiberg bei 4,9 und in Döbeln liegt die Quote bei 6,5 Prozent. Neu beziehungsweise erneut arbeitslos meldeten sich im Juni 1203 Personen. Davon wurden 422 nach vorheriger Erwerbstätigkeit und 290 nach einer Ausbildung oder einer Maßnahme arbeitslos. Demgegenüber standen 1517 Personen, die ihre Arbeitslosigkeit beendeten.619 nahmen eine Erwerbstätigkeit auf und 283 eine Ausbildung oder sonstige Bildungsmaßnahme. „Durch die Pandemie stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Die Zahl der Arbeitslosen ist zwar sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, erreicht aber noch nicht das Vorkrisenniveau,“ konstatiert Susan Heine, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freiberg.

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