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Tempo 30 in Zürich: "Für den öV geht es jetzt ans Eingemachte"

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Bei der Umsetzung des Tempo-30-Beschlusses will Michael Baumer darauf achten, dass der öffentliche Verkehr möglichst wenig eingeschränkt wird – vor allem auf Hauptachsen.
Bei der Umsetzung des Tempo-30-Beschlusses will Michael Baumer darauf achten, dass der öffentliche Verkehr möglichst wenig eingeschränkt wird – vor allem auf Hauptachsen. Neben den Trams könnte auch die Forchbahn von der Umsetzung des Tempo-30-Entscheids betroffen sein. Der Stadtrat hat entschieden, in Zürich weitgehend Tempo 30 einzuführen. Das kann Sie als Vorsteher der Industriellen Betriebe und damit oberster Hüter des öffentlichen Verkehrs nicht freuen, oder? Es geht nun tatsächlich ans Eingemachte, um die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs in Zürich. Der Stadtrat hat jetzt einen Grundsatzentscheid gefällt. Wir müssen bei der Umsetzung dieses Entscheids genau darauf achten, wie er sich auf Tram und Bus auswirken wird. Die Folgen des Entscheids für den öffentlichen Verkehr könnten schon einschneidend sein. Das ist tatsächlich so. Wir haben ja schon früher bekannt gemacht, dass es bei der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 zusätzliche Investitionskosten von rund 75 Millionen Franken brauchen würde und 20 Millionen zusätzliche Betriebskosten jährlich.

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