Bessere Ausstattung, mehr Sicherheit – aber nachts geschlossen und rund um die Uhr überwacht: Flüchtlinge auf Samos müssen in das erste von fünf geplanten neuen Flüchtlingszentren auf den griechischen Inseln ziehen. Die Regierung in Athen preist die Vorzüge, Flüchtlingsorganisationen sind entsetzt.
Bessere Ausstattung, mehr Sicherheit – aber nachts geschlossen und rund um die Uhr überwacht: Flüchtlinge auf Samos müssen in das erste von fünf geplanten neuen Flüchtlingszentren auf den griechischen Inseln ziehen. Die Regierung in Athen preist die Vorzüge, Flüchtlingsorganisationen sind entsetzt. Auf der griechischen Insel Samos ist ein neues „geschlossenes“ Flüchtlingslager für bis zu 3000 Menschen eröffnet worden. Das Camp ist mit Stacheldraht umzäunt und mit Überwachungskameras, Röntgenscannern und Magnettüren ausgestattet. Es verfügt zudem über ein Gefangenenlager und ist nur per elektronischem Chip zugänglich.