Die SPD-Spitze steht vor der personellen Neuaufstellung: Bleibt Saskia Esken im Amt? Oder haben die Sozialdemokraten – wie die Grünen – andere Pläne?
Die SPD-Spitze steht vor einer personellen Neuaufstellung: Bleibt Saskia Esken im Amt? Oder haben die Sozialdemokraten – wie die Grünen – andere Pläne? Berlin – Norbert Walter-Borjans hat angekündigt, vom Amt als Parteivorsitzender der SPD zurückzutreten. Seine Arbeit nach der für die Sozialdemokraten erfolgreichen Bundestagswahl sei getan. Walter-Borjans führt die SPD seit 2019 mit Saskia Esken in einer Doppelspitze. „Für mich war mit dem Vorsitz von vornherein keine weitere Karriereplanung verbunden, sondern das Ziel, die Partei auf Kurs zu bringen“, sagte der 69-Jährige. „Mit dieser Mission bin ich so weit gekommen, dass ich sagen kann: Jetzt sollen mal Jüngere ran.“ Er werde sich beim Parteitag im Dezember nicht erneut um den Parteivorsitz bewerben. Und Esken? Esken, mit der sich „NoWaBo“ im Ringen um den Parteivorsitz 2019 gegen das Duo Olaf Scholz und Klara Geywitz durchgesetzt hatte, hielt sich zuletzt öffentlich weitgehend zurück.
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USA — mix SPD-Fraktionsvize macht Druck auf Esken: Ähnliches Modell wie bei den Grünen geplant?