Ein Chefarzt des Friedrich-Ebert-Krankenhauses Neumünster steht unter Verdacht, seinen Impfpass gefälscht zu haben. Dem Mann, der sich wegen eines positiven Corona-Tests in Quarantäne befindet, droht der Entzug seiner Approbation. Erst wenige Wochen zuvor war ein anderer Mitarbeiter des Klinikums der Impfpassfälschung überführt worden.
Neumünster. Der erste Fall ist erst wenige Wochen her, nun steht im Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster (FEK) erneut ein Mitarbeiter im Verdacht, seinen Impfpass gefälscht zu haben. Wie die „ Kieler Nachrichten “ berichten, handelt es sich bei dieser zweiten Person nicht um einen normalen Angestellten, sondern um einen Chefarzt mit gehobener Funktion im Gesundheitsschutz. „Ja, es gibt einen zweiten Anfangsverdacht auf Impfpassfälschung“, bestätigte FEK-Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf gegenüber der Zeitung. „Wir haben umgehend gehandelt, einige Aspekte geprüft und dann Anzeige bei der Polizei erstattet.
