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Krieg in der Ukraine: Russisches Flaggschiff «Moskwa» gesunken

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Nach einem Brand und einer Explosion ist eines der grössten russischen Kriegsschiffe im Schwarzen Meer gesunken. Nach ukrainischer Darstellung wurde der Kreuzer «Moskwa» von zwei Anti-Schiff-Raketen getroffen.
Nach einem Brand und einer Explosion ist eines der grössten russischen Kriegsschiffe im Schwarzen Meer gesunken. Nach ukrainischer Darstellung wurde der Kreuzer «Moskwa» von zwei Anti-Schiff-Raketen getroffen. Der russische Kreuzer «Moskwa» ist am Mittwoch im Schwarzen Meer gesunken, womöglich nach einem Raketentreffer. Mit dem Verlust des Kreuzers «Moskwa» haben die russischen Streitkräfte in der Ukraine einen weiteren schweren Schlag erlitten. Das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte sank am Donnerstagabend nach dem Ausbruch eines Feuers und der Explosion von Munition an Bord vor der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Der Versuch, das stark beschädigte Schiff bei stürmischer See in einen Hafen zu schleppen, scheiterte. Ob sich die 500-köpfige Besatzung des Lenkwaffenkreuzers rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, war zunächst unklar. Über die Ursachen der Katastrophe gab es unterschiedliche Angaben: Von ukrainischer Seite hiess es am Donnerstag, der 184 Meter lange Kreuzer sei vor Odessa von zwei Anti-Schiff-Raketen vom Typ Neptun getroffen worden. Ein Vertreter des Pentagons in Washington bestätigte am Freitag diese Version. Das Verteidigungsministerium in Moskau hielt sich dagegen zur Ursache bedeckt und erklärte lediglich, ein Feuer habe zur Explosion von Munition an Bord geführt. Am Nachmittag behauptete das Ministerium noch, der Brand sei gelöscht, und das Schiff werde zur Reparatur in einen Hafen gebracht. Auch das Pentagon bestätigte, dass der Lenkwaffenkreuzer weiter manövrierfähig sei. Spätabends jedoch meldete Russland, dass die «Moskwa» bei einem Sturm gesunken sei. Demnach konnte die Crew das Schiff verlassen. Eine ukrainische Armeesprecherin sagte dagegen am Freitag, die Besatzung habe nicht geborgen werden können.

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