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UN-Bericht sieht mögliche "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" in Xinjiang

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„Vorwürfe von Mustern von Folter oder Misshandlung, einschließlich erzwungener medizinischer Behandlung und schlechter Haftbedingungen, sind glaubhaft“, heißt es in dem 49-seitigen Bericht. Das Gleiche gelte für Vorwürfe sexueller oder geschlechtsbasierter Gewalt. 
Das „Ausmaß an willkürlicher und diskriminierender Inhaftierung“ von Uiguren und Angehörigen anderer mehrheitlich muslimischer Gruppen könne zudem „internationale Verbrechen, insbesondere Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ darstellen, heißt es in dem Bericht weiter. Die internationale Staatengemeinschaft müsse sich „dringend“ mit der Menschenrechtslage in Xinjiang befassen. Der Vorwurf des Genozids, wie ihn unter anderem die USA erheben, wird in dem Bericht nicht erhoben.
Der kommunistischen Führung in Peking wird seit Jahren vorgeworfen, in der Region Xinjiang die Bevölkerungsgruppe der Uiguren und andere muslimische Minderheiten systematisch zu unterdrücken. Mehr als eine Million Menschen werden laut Menschenrechtsorganisationen in der Region im Westen Chinas in Lagern interniert. Peking werden unter anderem Zwangssterilisierungen und Zwangsarbeit vorgeworfen.

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