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UN-Generalsekretär fordert Sicherheitszone

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Die Situation am größten AKW Europas ist „unhaltbar“, wie die Internationale Atomenergiebehörde feststellt. UN-Generalsekretär Guterres fordert daher ein Ende der „militärischen Aktivitäten“. Und Deutschland macht vorm UN-Sicherheitsrat klar, wie es überhaupt so weit kommen konnte.
Die Situation am größten AKW Europas ist „unhaltbar“, wie die Internationale Atomenergiebehörde feststellt. UN-Generalsekretär Guterres fordert daher ein Ende der „militärischen Aktivitäten“. Und Deutschland macht vorm UN-Sicherheitsrat klar, wie es überhaupt so weit kommen konnte.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Russland und die Ukraine dazu aufgerufen, eine demilitarisierte Zone um das besetzte Atomkraftwerk Saporischschja zu ziehen. „Russische und ukrainische Streitkräfte müssen sich verpflichten, keine militärischen Aktivitäten in Richtung des Werksgeländes oder vom Werksgelände aus durchzuführen“, sagte Guterres vor dem UN-Sicherheitsrat in New York.
Die Anlage in Saporischschja und ihre Umgebung dürften kein Ziel oder Plattform für militärische Operationen sein, es müsse eine Einigung über eine entmilitarisierte Zone geben. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte zuvor bereits die Einrichtung einer Sicherheitszone um das größte Kernkraftwerk Europas gefordert.
Deutschland gab indes Russland vor dem Weltsicherheitsrat die Verantwortung für die gefährliche Lage um das Atomkraftwerk. „Es ist Russland, das das Kraftwerk militarisiert. Es ist Russland, das Ausrüstung und Truppen auf dem Gelände stationiert“, sagte der stellvertretende deutsche UN-Botschafter Thomas Zahneisen vor dem mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen in New York.

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