Die Türkei und Syrien wurden von schweren Erdbeben erschüttert. Es werden viele weitere Tote unter den Trümmern vermutet.
Die Türkei und Syrien wurden von schweren Erdbeben erschüttert. Es werden viele weitere Tote unter den Trümmern vermutet.
Nach einer der schwersten Erdbebenkatastrophen der letzten Jahrzehnte sind in der Südtürkei und Nordsyrien mehrere Tausend Tote zu befürchten. Die Zahl der Opfer wurde am Montagabend mit mehr als 2.500 angegeben. Das tatsächliche Ausmaß war aber zunächst nicht absehbar, da wohl noch Hunderte verschüttet waren. Mehr als 13.500 Menschen in der Türkei und in Syrien wurden nach bisherigen Informationen verletzt. Die aktuellen Entwicklungen zu den Erdbeben finden Sie hier im Liveblog.
Im Katastrophengebiet, in dem Millionen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien Schutz gesucht haben, herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind in beiden Ländern Tausende obdachlos geworden – und das bei eisigem Wetter.
Am frühen Montagmorgen haben zwei schwere Erdbeben der Stärke 7,4 und 7,9 kurz nacheinander die Region erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam in beiden Fällen nahe der türkischen Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien. Weitere Nachbeben folgten am Montagmittag.
Auch im Libanon und im Irak bebte die Erde, ebenso auf der nahe gelegenen Mittelmeerinsel Zypern. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sprach vom schwersten Beben seit 1939.
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Deutschland — in German Türkei und Syrien von schweren Erdbeben erschüttert – mehr als 2.500 Tote