Während sich Bayern-Vize Hubert Aiwanger offenbar um Aufklärung in der Flugblatt-Affäre bemüht, reißen die Vorwürfe gegen ihn nicht ab.
Während sich Bayern-Vize Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler) offenbar um Aufklärung in der Flugblatt-Affäre bemüht, reißen die Vorwürfe gegen ihn nicht ab.
Zwei weitere Mitschüler belasten Aiwanger, wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) berichtet. Aiwanger habe als Jugendlicher eine rechtsextreme Gesinnung gezeigt. Ihre Aussagen decken sich damit mit denen anderer Mitschüler, die sich bereits bei der Zeitung gemeldet hatten.
Stephan Winnerl war eine Klasse über Aiwanger, er beschreibt die Stimmung an der Schule als eher progressiv. In diesem Umfeld sei Aiwanger aufgefallen, sagt Winnerl. „Er war bekannt wegen rechtsextremer Ansichten und Auftritte.“ Was tatsächlich hinter „dem naziartigen Auftreten“ des jugendlichen Aiwangers steckte – eine ernsthafte Gesinnung „oder Geltungsdrang gepaart mit einem völlig verqueren menschenverachtenden Humor“, das könne er nicht sagen.
Hubert Aiwanger als Gymnasiast auf einem Klassenfoto
Winnerl erinnert sich an einen konkreten Vorfall, über den er als damaliger Schülersprecher mit dem Direktor gesprochen habe: Dabei geht es um Hakenkreuz-Schmierereien auf dem Schulklo.
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Deutschland — in German Neue Vorwürfe gegen Aiwanger: Hakenkreuz-Schmierereien auf Schulklo?