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Noch immer ohne Speaker: Der Republikaner Steve Scalise gibt auf

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Steve Scalise ist es nicht gelungen, die Fraktion der Republikaner im Repräsentantenhaus zu einigen. Am Donnerstag zog er deshalb seine Kandidatur für das Amt des Speakers zurück. Nun geht die Suche weiter.
Steve Scalise ist es nicht gelungen, die Fraktion der Republikaner im Repräsentantenhaus zu einigen. Am Donnerstag zog er deshalb seine Kandidatur für das Amt des Speakers zurück. Nun geht die Suche weiter.Der Mehrheitsführer des Repräsentantenhauses Steve Scalise spricht zu den Medien, als er am 12. Oktober bekanntgibt, dass er seine Kandidatur für das Amt des Parlamentspräsidenten zurückzieht.
Die Führungskrise im amerikanischen Repräsentantenhaus hält an. Am Donnerstagabend gab der republikanische Abgeordnete Steve Scalise seinen Rückzug als Kandidat für das Speaker-Amt bekannt – 30 Stunden nachdem ihn seine Fraktion, in einer Kampfabstimmung, für diesen Posten nominiert hatte.
Der Republikaner aus dem Gliedstaat Louisiana, normalerweise eine Frohnatur, gab nach einer kurzen Fraktionssitzung eine kurze Stellungnahme ab. Es sei ihm nicht gelungen, seine Parteifreunde hinter sich zu scharen, sagte der 58 Jahre alte Politiker sinngemäss. «Es gibt immer noch einige Menschen, die ihre eigenen Pläne haben» und sich den Einigungsversuchen widersetzten.
Rep. Steve Scalise (R-LA) announces he is withdrawing from the speaker race. pic.twitter.com/G9EbSSeGMx
Scalise war bis zum abrupten Sturz von Speaker Kevin McCarthy in der vergangenen Woche die Nummer zwei in der Mehrheitsfraktion. (Diesen Posten will er nun weiter ausüben.) Er galt deshalb als logischer Anwärter auf die Nachfolge von McCarthy, auch weil er in Washington gut vernetzt ist und eigentlich als geschickter Organisator galt.

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