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Israel sieht Kampfgeist der Hamas gebrochen – zwei Hochburgen vor dem Fall

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Israel hofft auf eine schnelle Kapitulation der Hamas-Kämpfer. Zudem kündigt das Land an, die Hilfslieferungen nach Gaza schneller abwickeln zu wollen. Die letzten zwei Hamas-Hochburgen im Norden Gazas sollen von Israel umzingelt sein. Mehr im Liveticker.
Angesichts der Kapitulation zahlreicher Hamas-Kämpfer im Gaza-Streifen gehen das israelische Militär und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet davon aus, dass der Kampfgeist der islamistischen Organisation bricht. „Wir üben großen Druck aus. Ich denke, dass sie sich ergeben und mit erhobenen Händen herauskommen, zeigt, dass ihr Kampfgeist gebrochen ist. Das beschleunigt unsere Erfolge, schließlich wollen wir schnell vorankommen“, sagte Generalstabschef Herzi Halevi am Montag bei einem Treffen mit dem Leiter des Schin Bet, Ronen Bar, in der Hamas-Hochburg Chan Junis. „Wir sichern unsere Geländegewinne im Norden und im Süden des Gaza-Streifens.“
Zuletzt hatten sich nach israelischen Angaben immer mehr Hamas-Kämpfer ergeben. Zudem wurden bislang laut dem Nationalen Sicherheitsberater Zachi Hanegbi etwa 7000 Hamas-Terroristen getötet.
Das israelische Verteidigungsministerium meldet zudem, dass die letzten beiden Hochburgen der islamistischen Hamas im nördlichen Teil des Gaza-Streifens von israelischen Einheiten umzingelt sind. Die Hamas-Kommandozentralen in den Stadtvierteln Dschabalia und Schedschaija seien eingekreist und stünden kurz vor dem Zusammenbruch, sagte Joav Gallant israelischen Medien zufolge am Montagabend. „Die Bataillone, die als unbesiegbar galten und sich jahrelang auf den Kampf gegen uns vorbereitet haben, stehen kurz vor der Zerschlagung“, fügte er hinzu.
Ein Marschflugkörper aus dem von den Huthi-Rebellen kontrollierten Jemen hat nach US-Angaben einen norwegischen Öltanker getroffen. Der Marschflugkörper habe den Tanker „Strinda“ beim Durchfahren der Meerenge zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden getroffen und Schäden sowie einen Brand verursacht, erklärte das US-Zentralkommando Centcom. Es gebe aber keine Berichte über Tote oder Verletzte.

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