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Matthew Perry: Führte falsche Therapie zum Tod des „Friends“-Stars?

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Eine Psychologin spricht über die Risiken einer Ketamin-Therapie, die bei Matthew Perry wohl schließlich zum Tod führte.
Hat ihn am Ende doch seine dunkle Vergangenheit eingeholt?
Nachdem „Friends“-Star Matthew Perry am 28. Oktober tot im Whirlpool seines Hauses gefunden wurde, machten wilde Spekulationen rund um die Todesursache des 54-Jährigen die Runde.
Einige Freunde und Fans befürchteten, dass der einst drogen- und akoholabhängige Schauspieler rückfällig geworden sein könnte. Dieser Verdacht verflüchtigte sich jedoch, als die ermittelnde Polizei verkündete, keinerlei illegale Substanzen im Haus des Schauspielers gefunden zu haben.
Eine Nachbarin von Matthew Perry versicherte zudem gegenüber BILD: „Es ging ihm in der letzten Zeit sehr gut.“
Matthew Perry (l.) wurde durch „Friends“ weltberühmt: Hier mit seinen Co-Stars Courteney Cox Arquette, Matt LeBlanc, Lisa Kudrow, David Schwimmer, Jennifer Aniston (v.l.)
Auch Schauspielkollegin Jennifer Aniston (54) beteuerte in einem Interview mit „Variety“, dass Matthew „glücklich“ gewesen und sogar „mit dem Rauchen aufgehört“ habe.
Der Autopsiebericht des Schauspielers zeichnet nun jedoch ein anderes Bild. Demnach starb Matthew Perry an den akuten Auswirkungen von Ketamin.
Das Pferdenarkotikum soll bei dem 54-Jährigen sowohl eine Überstimulation des Herz-Kreislauf-Systems als auch eine Abflachung der Atmung ausgelöst haben, was schließlich zum Ertrinken des Schauspielers geführt habe.
Eine tragische Verkettung unglücklicher Umstände! Der „Friends“-Star nahm die bekannte Partydroge angeblich nur aus medizinischen Gründen und bekam rund eineinhalb Wochen vor seinem Tod eine Ketamin-Infusionstherapie verabreicht.
Gespenstiger Anblick: Nach dem Auffinden der Leiche des Schauspielers wurde die Straße an seinem zu Hause abgesperrt
Bei der Therapie kommen nur kleine Mengen des Narkotikums zum Einsatz, die gegen Depressionen und Angstzustände helfen sollen. Eigentlich ein gängiges Prozedere, doch der Blick auf den Autopsiebericht des Schauspielers macht trotzdem stutzig!
Der Grund? Das Ketamin in Perrys Blut soll laut des Gerichtsmediziners „nicht von der Ketamin-Infusionstherapie stammen, da die Halbwertszeit von Ketamin 3 bis 4 Stunden oder weniger beträgt“.

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