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Moskauer Flughäfen schränken Flüge nach Drohnen-Angriffen ein

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Der Einsatz von Drohnen ist die wichtigste Neuerung in Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die Angriffe halten die Moskauer Führung wegen der Präsidentenwahl in Atem. Am Sonntag schränkte Russland Flüge aus Sicherheitsgründen ein.
Die Moskauer Flughäfen Domodedowo, Wnukowo und Schukowski schränken aus Sicherheitsgründen Flugbewegungen ein. Das teilt die russische Luftfahrtbehörde mit. Fünf ukrainische Drohnen seien in der Nähe von Moskau abgeschossen worden, berichtet die Behörde.
Die Angriffe russischer Paramilitärs aus der Ukraine auf die Grenzgebiete Belgorod und Kursk in Russland halten die Moskauer Führung während der Präsidentenwahl in Atem. Präsident Wladimir Putin werde ständig über die Angriffe informiert, sagte dessen Sprecher Dmitri Peskow am Samstag. In der Gebietshauptstadt Belgorod wurden zwei Menschen durch Raketenbeschuss getötet. Die beteiligten Paramilitärs sind dem internationalen Freiwilligenkorps der Ukraine unterstellt. Normalerweise kämpfen sie auf ukrainischem Boden, doch auch zuvor haben Verbände schon im russischen Grenzgebiet operiert.
In der Nacht auf Sonntag, den dritten und letzten Wahltag, fing die russische Flugabwehr nach Behördenangaben mehrere ukrainische Raketen und Drohnen ab. Über dem Grenzgebiet Brjansk südwestlich von Moskau wurde demnach eine umfunktionierte Flugabwehrrakete S-200 abgeschossen. Über dem Gebiet Kaluga, das noch dichter an Moskau liegt, wurden drei ukrainische Drohnen abgefangen, wie der örtliche Gouverneur Wladyslaw Schapscha auf Telegram mitteilte. Schäden und Verletzte habe es nicht gegeben. Die Angaben waren nicht unabhängig überprüfbar.
Das ukrainische Militär gab an, über der Region Odessa am Sonntag 14 russische Drohnen abgeschossen zu haben.

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