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Rettungskräfte gehen von sechs Toten nach Brückeneinsturz aus

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Nach dem Brückenunglück in Baltimore stellt die Küstenwache die Suche nach Vermissten ein. Angesichts der Wassertemperatur sei nicht mehr von Überlebenden auszugehen.
Nach dem Einsturz einer großen Autobrücke im US-Bundesstaat Maryland gehen die Behörden vom Tod sechs vermisster Personen aus. Die US-Küstenwache gab am Dienstagabend (Ortszeit) bekannt, dass die aktive Suche nach Überlebenden eingestellt werde. Angesichts der Wassertemperatur sei nach so vielen Stunden nicht mehr damit zu rechnen, dass noch jemand lebendig gefunden werde. Ein Vertreter der Küstenwache sagte, wegen der gefährlichen Strömung und Trümmerteilen im Wasser wolle man die Gesundheit der Rettungskräfte nicht aufs Spiel setzen.
Ein riesiges Containerschiff hatte die vierspurige und mehr als 2,5 Kilometer lange Autobrücke in der Nacht zu Dienstag gerammt und zum Einsturz gebracht. Polizei und Rettungskräfte suchten nach dem Unglück über viele Stunden aus der Luft und im Wasser nach mehreren Vermissten – dabei kamen auch Taucher sowie Infrarot- und Sonartechnik zum Einsatz. Der Verkehrsminister von Maryland, Paul Wiedefeld, hatte gesagt, man gehe davon aus, dass es sich bei den Vermissten um Bauarbeiter handele. Sie hatten demnach auf der Brücke Schlaglöcher repariert.

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