In Dresden sollen Vorermittlungsverfahren prüfen, ob der AfD-Europapolitiker Maximilian Krah Geld aus Russland und China erhalten hat. Krah weist die Vorwürfe zurück.
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat zwei Vorermittlungsverfahren gegen den AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, eingeleitet. Es gehe dabei um mutmaßliche Zahlungen aus russischen und chinesischen Quellen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Die Vorermittlungen dienen demnach der Prüfung, „ob sich überhaupt ein Anfangsverdacht wegen eines strafbaren Verhaltens einer Abgeordnetenbestechung“ ergebe, sagte der Sprecher weiter. Es gebe keinen Zusammenhang mit
dem Verfahren der Bundesanwaltschaft wegen mutmaßlicher
geheimdienstlicher Agententätigkeit gegen den deutschen
Staatsangehörigen Jian G.
