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Landtagswahl in Brandenburg 2024: Wann gibt es die ersten Prognosen und Hochrechnungen?

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Bei der Brandenburg-Wahl liegt die AfD in Umfragen knapp vor der SPD. Wir erklären, wann es die ersten Prognosen gibt und welche TV-Sender die ersten Hochrechnungen im Livestream zeigen.
© IMAGO/IlluPics/imago
Bei der Brandenburg-Wahl liegt die AfD in Umfragen knapp vor der SPD. Wir erklären, wann es die ersten Prognosen gibt und welche TV-Sender die ersten Hochrechnungen im Livestream zeigen.
Heute, 10:48 Uhr
Rund 2,1 Millionen Wählerinnen und Wähler sind an diesem Sonntag bei der Landtagswahl in Brandenburg zur Stimmabgabe aufgerufen. In den letzten Umfragen vor der Wahl lieferten sich die SPD mit Regierungschef Dietmar Woidke und die AfD ein enges Rennen. Die SPD stellt in Brandenburg seit 1990 bisher ununterbrochen den Ministerpräsidenten.
Wahlberechtigt sind alle deutschen Staatsangehörigen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und ihren Wohnsitz seit mindestens einem Monat in Brandenburg haben. Dass Jugendliche – anders als in anderen Bundesländern – bereits ab 16 Jahren wählen können, wurde 2011 entschieden. Rund 100.000 der Wahlberechtigten dieser Landtagswahl sind Erstwähler.
Am Wahltag sind die Wahllokale zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Für jeden Wähler ist ein bestimmtes Wahllokal zur Stimmabgabe vorgesehen. Wählerinnen und Wähler finden die Informationen, welches Wahllokal für sie vorgesehen ist, auf der Wahlbenachrichtigung, die sie per Post erhalten haben.
Am Wahltag selbst werden Personalausweis und Wahlbenachrichtigung benötigt. Sie sind wahlberechtigt, aber noch unentschlossen? Probieren Sie den Wahl-O-Mat aus, um zu sehen, welche Partei am besten Ihre Meinung vertritt.
Für die Landtagswahl in Brandenburg wurden in diesem Jahr mehr Briefwahlanträge gestellt als noch vor fünf Jahren. Bis zum Stichtag am 3. September seien bereits 365.000 Briefwahlanträge eingegangen, sagte Landeswahlleiter Josef Nußbaum. Das entspricht knapp 17 Prozent der Wahlberechtigten. Vor der Landtagswahl 2019 waren es demnach zum vergleichbaren Zeitpunkt nur rund 205.000 Anträge.
Die Wahlbriefe müssen bis spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag bei der Adresse eingehen, die auf dem Wahlbriefumschlag angegeben ist. Wer seine Briefwahl-Stimme per Post versenden möchte, hätte das laut Nußbaum bis spätestens Mittwoch tun müssen. Als Alternative zum Postversand können Wählende ihre Briefwahlunterlagen bis zum Wahltag direkt bei der Wahlbehörde abgeben oder in den Briefkasten einwerfen.
Jede Wählerin und jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird der Direktkandidat eines jeden Wahlkreises gewählt.

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