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Nordkorea sprengt Straßen nach Südkorea: Kim Jong-un macht Ernst

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Nordkoreas Diktator Kim Jong-un lässt Verkehrsverbindungen zum „Hauptfeind“ Südkorea zerstören. Die Lage auf der koreanischen Halbinsel verschärft sich.
Stand: 15.10.2024, 14:28 Uhr
Von: Sven Hauberg
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Nordkoreas Diktator Kim Jong-un lässt Verkehrsverbindungen zum „Hauptfeind“ Südkorea zerstören. Die Lage auf der koreanischen Halbinsel verschärft sich.
Unmittelbar an der Grenze zum Süden hat das Kim-Regime am Dienstag (15. Oktober) damit begonnen, wichtige Verbindungsstraßen in die Luft zu sprengen. Aufnahmen des südkoreanischen Militärs zeigen heftige Detonationen hinter einem Bauzaun, zudem nordkoreanische Soldaten, die im Grenzbereich hin und her laufen. „Nordkorea hat Teile der Straßen Gyeongui und Donghae nördlich der militärischen Demarkationslinie gesprengt“, erklärte der Generalstab in Seoul. Die südkoreanische Armee habe mit „Gegenfeuer in Gebieten südlich der militärischen Demarkationslinie“ reagiert, hieß es. Die Demarkationslinie trennt seit einem Waffenstillstand im Jahr 1953, der auf den dreijährigen Koreakrieg folgte, die koreanische Halbinsel in zwei verfeindete Staaten.
In der vergangenen Woche hatte die nordkoreanische Regierung angekündigt, das eigene Staatsgebiet „vollständig vom Gebiet Südkoreas zu trennen“. Noch am selben Tag werde man Straßen- und Schienenverbindungen Richtung Süden „vollständig kappen und die betreffenden Gebiete auf unserer Seite mit starken Verteidigungsstrukturen befestigen“.

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