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Junge Union: Merz will Scholz mit Rentenzusage Wind aus den Segeln nehmen

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Friedrich Merz stimmt den Unionsnachwuchs auf den Bundestagswahlkampf ein – mit einer Kampfansage an die SPD. Die Grünen kommen in seiner Rede kaum vor. Die Junge Union feiert ihn schon als Kanzler.
© Sebastian Willnow/dpa
Friedrich Merz stimmt den Unionsnachwuchs auf den Bundestagswahlkampf ein – mit einer Kampfansage an die SPD. Die Grünen kommen in seiner Rede kaum vor. Die Junge Union feiert ihn schon als Kanzler.
Heute, 17:26 Uhr
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz will Kanzler Olaf Scholz und dessen SPD mit einem klaren Bekenntnis zur Rente mit 67 im Bundestagswahlkampf Wind aus den Segeln nehmen. „Wir brauchen ein gesetzliches Renteneintrittsalter. Und dieses gesetzliche Renteneintrittsalter sollte bei 67 bleiben“, sagte der CDU-Vorsitzende beim Deutschlandtag der Jungen Union (JU) in Halle in Sachsen-Anhalt trotz eines einstimmigen Beschlusses des Unions-Nachwuchses für massive Änderungen in der Rentenpolitik. Der Unionsfraktionschef versicherte: „Nein, es wird keine Rentenkürzung in Deutschland geben.“
Wichtigste Zielgruppe im Wahlkampf seien für ihn die leistungsbereiten Arbeitnehmer, sagte Merz. „Ohne die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland werden wir keine Bundestagswahl gewinnen“, fügte er hinzu. CDU und CSU müssten auf die Leistungsträger schauen, „die den Laden am Laufen halten“, rief der CDU-Chef und ergänzte: „Das ist die wichtigste Wählergruppe für uns.“ Auch dies dürfte vor allem in Richtung SPD zielen, die sich bislang immer als die Partei der Arbeitnehmer verstanden hat.
Merz stimmte die rund 300 Delegierten mit einer teils einer Regierungserklärung gleichenden Rede auf die elf Monate bis zum regulären Wahltermin am 28.

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