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Standorte für Atommüll werden weiter eingegrenzt

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Seit Jahren sucht die Bundesgesellschaft für Endlagerung nach einem geeigneten Platz für Deutschlands Müll aus 60 Jahren Atomkraft. Ein nun veröffentlichter Bericht zeigt: Die potenziellen Flächen wurden eingegrenzt – ein verbindliches Ergebnis gibt es allerdings noch immer nicht.
Seit Jahren sucht die Bundesgesellschaft für Endlagerung nach einem geeigneten Platz für Deutschlands Müll aus 60 Jahren Atomkraft. Ein nun veröffentlichter Bericht zeigt: Die potenziellen Flächen wurden eingegrenzt – ein verbindliches Ergebnis gibt es allerdings noch immer nicht.
Die zähe Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll kommt voran: Mehr als vier Jahre nach ihrem ersten Zwischenbericht hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die potenziell geeigneten Flächen in Deutschland weiter eingegrenzt. Demnach kämen nun noch 44 Prozent der Landesfläche infrage, sagte BGE-Sprecherin Dagmar Dehmer. 2020 waren es noch 54 Prozent.
Insgesamt kategorisieren die Arbeitsstände nun rund 18 Prozent der sogenannten Teilgebietsflächen als ungeeignet oder gering geeignet.

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