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Auf dem Facebook-Marktplatz können Nutzende gebrauchte Gegenstände direkt an andere Verbraucherinnen und Verbraucher weiterverkaufen. Dafür müssen sie sich in ihrem Facebook-Profil anmelden und können von dort aus direkt auf den Dienst zugreifen. Damit verschaffe Meta seinem eigenen Dienst nach Ansicht der Kommission „Vorteile, die andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten nicht ausgleichen können“, erklärte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
Brüssel ermittelt deshalb bereits seit Juni 2021. Die EU-Kommission hatte zudem Bedenken angemeldet, weil Meta einen besonderen Zugriff auf die Daten der Konkurrenz habe. Das sei etwa der Fall, wenn Wettbewerber auf den Meta-Diensten Facebook und Instagram Werbung schalten.
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Deutschland — in German EU-Kommission verhängt Wettbewerbsstrafe von 798 Millionen Euro gegen Meta