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Olaf Scholz verteidigt Abwarten in der Kanzlerfrage

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Laut Olaf Scholz durfte die SPD in der Debatte um die Kanzlerkandidatur „einmal kurz nachdenken“. An die Ukraine wolle er weiter keine weitreichenden Waffen liefern.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat das lange Abwarten der SPD bei seiner
erneuten Nominierung zum Kanzlerkandidaten verteidigt. „Das war eine
Situation, in der man einmal kurz nachdenken durfte, was ist jetzt das
Richtige“, sagte Scholz im ZDF-heute journal zur Lage in der Partei
nach dem Aus der Ampelkoalition.
Mit Blick auf den Verzicht von
Verteidigungsminister Boris Pistorius auf eine eigene Kandidatur und
seine eigene Nominierung sagte Scholz: „Wir werden jetzt
gemeinsam in diese Wahl gehen.“ Pistorius sei „in der Tat ein Freund von
mir“, er habe ihn schließlich auch in die Bundesregierung geholt.
Kein Wahlkampf auf dem Rücken der Ukraine
Zu
dem Vorwurf seiner politischen Gegner, Scholz wolle nun auf dem Rücken
der Ukraine den Krieg zum Wahlkampfthema machen, sagte er: „Das ist
peinlich.

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