Der US-Präsident Trump will am Programm „Medicaid“ einem Medienbericht zufolge ebenso sparen wie an anderen Sozialhilfen.
US-Präsident Donald Trump will einem Medienbericht zufolge die Versorgung armer Bürger mit kostenloser medizinischer Hilfe und Lebensmitteln einschränken. In einem Haushaltsentwurf, den seine Regierung an diesem Dienstag vorlegen werde, seien tiefe Einschnitte an den entsprechenden Programmen vorgesehen, berichtet die Washington Post. Die Zeitung beruft sich auf Menschen, die mit den Plänen vertraut sind, nennt aber keine Namen.
Das Budget des Programms „Medicaid“, das Menschen mit geringem Einkommen kostenlose Arztbesuche ermöglicht, will Trump demnach in den nächsten zehn Jahren um 800 Milliarden Dollar kürzen. Berechnungen des Haushaltsbüros des US-Kongresses zufolge könne das in dieser Zeit etwa zehn Millionen US-Bürger ihrer Gesundheitsversorgung berauben.
Zudem werde erwartet, dass Trump Änderungen an einem Programm vornehmen wolle, das arme Amerikaner mit Essensmarken versorgt, hieß es weiter.