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US-Geheimdienste lassen Donald Trump auflaufen

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NewsHubDer gewählte US-Präsident Donald Trump hat erneut die Arbeit der Geheimdienste seines Landes in Zweifel gezogen. Er finde es „sehr merkwürdig“, dass ein für ihn anberaumtes Briefing der Dienste zu den „sogenannten ‚russischen Hackerangriffen’“ auf Freitag verschoben worden sei, schrieb Trump am Dienstag (Ortszeit) im Internetdienst Twitter. „Vielleicht benötigen sie mehr Zeit, um Beweismaterial zusammenzutragen.“ Zugleich kündigte er eine Pressekonferenz für kommenden Mittwoch an.
Die US-Geheimdienste und der scheidende Präsident Barack Obama werfen Russland vor, hinter Hackerangriffen auf die US-Demokraten im Wahlkampf zu stecken. Durch die Veröffentlichung interner Schriftwechsel über die Enthüllungsplattform Wikileaks sollten gezielt die Demokraten belastet und Trump unterstützt werden, argumentieren sie, so die AFP.
Moskau weist das zurück, auch Trump zog diese Annahme am Mittwoch abermals in Zweifel. Auf Twitter verwies Trump auf ein Interview von Wikileaks-Gründer Julian Assange mit dem Sender Fox. Assange habe darin gesagt, selbst ein 14-Jähriger hätte die E-Mails der Demokraten hacken können. Trump gab auch Assanges Aussage wieder, dass Wikileaks die internen Informationen nicht von Russland erhalten habe.
Andere republikanische Politiker forderten Distanz zu Assange. „Der Kerl ist ein Spitzel im Dienst Russland“, sagte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, am Mittwoch in einem Radiointerview. „Er ist flüchtig, er stiehlt Daten, er bringt die nationale Sicherheit in Gefahr.

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