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Formel-1-Chef Bernie Ecclestone: "Bin einfach weg" « DiePresse.com

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NewsHubDie Ära von Bernie Ecclestone als Chef der Formel 1 soll am 23. Jänner 2017 zu Ende gegangen sein – ohne Tamtam, ohne Glamour. „Ich wurde heute abgesetzt. Bin einfach weg“, zitierte „auto-motor-und-sport.de“ den Briten. Nach rund vier Jahrzehnten hat Ecclestone demnach nichts mehr zu sagen. „Das ist offiziell. “
Vom neuen Formel-1-Besitzer Liberty Media gab es dafür zunächst keine offizielle Bestätigung. Ecclestone wollte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters keinen Kommentar zu dem Bericht abgeben.
Britische Medien hatten zuvor allerdings auch schon den (erzwungenen) Rücktritt des 86 Jahre alten Ecclestone für diese Woche prophezeit. Neuer starker Mann ist nun offenbar der US-Amerikaner Chase Carey, ein ehemaliger TV-Direktor. Ecclestone, der Ende der 70er-Jahre die TV- und Vermarktungsrechte der Formel 1 gekauft und damit für den Grundstein seines milliardenschweren Imperiums gesorgt hatte, ist nach eigenen Angaben nun „eine Art Ehrenpräsident. Ich führe diesen Titel ohne zu wissen, was er bedeutet“.
Mr. Formel 1: Bernie Unser
Es hatte sich abgezeichnet und angedeutet. Das, was sich die Formel 1 trotz nicht weniger Skandale Ecclestones praktisch nie hatte vorstellen können. Gut zwei Monate vor dem Saisonauftakt am 26. März im australischen Melbourne gibt es eine Formel 1 ohne Bernie Ecclestone.

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