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Öffentlicher Dienst: Einigung im Länder-Tarifkonflikt

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Der Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst der Länder ist beigelegt – in zwei Stufen erhalten die 800.000 Beschäftigten mehr Geld. Angestellte Lehrer erhalten einen Zuschlag und auch Auszubildende werden besser gestellt.
Der Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst der Länder ist beigelegt – in zwei Stufen erhalten die 800.000 Beschäftigten mehr Geld. Angestellte Lehrer erhalten einen Zuschlag und auch Auszubildende werden besser gestellt.
Neue Warnstreiks in Schulen und Kitas sind abgewendet: Gewerkschaften und Arbeitgeber haben den Tarifkonflikt für den Öffentlichen Dienst der Länder beigelegt. Die Beschäftigten erhalten rückwirkend zum 1. Januar 2017 2,0 Prozent und ab dem 1. Januar 2018 nochmals 2,35 Prozent mehr Geld, mindestens aber 75 Euro, teilte der niedersächsische Finanzminister und Verhandlungsführer des Arbeitgeberbündnisses Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), Peter-Jürgen Schneider, mit.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, sprach von einem umfassenden Gesamtpaket aus prozentualen Anhebungen und strukturellen Verbesserungen. „Wir haben ein Ergebnis mit deutlichen Reallohnsteigerungen erzielt“, sagte er und hob hervor, dass es gelungen sei, die Bezahlungen im Sozial- und Erziehungsdienst zu verbessern und Akzente zugunsten der Auszubildenden und jüngeren Beschäftigten zu setzen.

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