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Schlammlawine in Kolumbien reißt mehr als 250 Menschen in den Tod

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Heftiger Regen führte in der südkolumbianischen Stadt Mocoa zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Rund 200 Menschen werden noch vermisst.
Die Katastrophe traf die Menschen mitten im Schlaf: Bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Süden Kolumbiens sind nach offiziellen Angaben mindestens 254 Menschen ums Leben gekommen. 400 seien in der Stadt Mocoa verletzt worden, teilte die Armee am Samstag (Ortszeit) mit, 200 würden noch vermisst.
Auslöser der Katastrophe war heftiger Regen, der mehrere Flüsse über die Ufer treten ließ und eine Schlammlawine auslöste, die Häuser und Autos unter sich begrub.
„Ein großer Teil der Bevölkerung ist von der Lawine quasi mitgerissen worden. Häuser in 17 Vierteln sind praktisch ausradiert worden“, sagte Bürgermeister Jose Antonio Castro. „Mein Haus wurde auch zerstört, der Schlamm steht bis an die Decke“, so Castro.
Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos versprach den Opfern Hilfe. Er rief für das Katastrophengebiet den Notstand aus.

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