Die gewalttätigen Krawalle in Venezuela halten an: Bei Demonstrationen gegen die sozialistische Regierung in Venezuela wurden zwei Menschen getötet. Laut einem Bericht einer lokalen Zeitung wurden sie Opfer von bewaffneten Regierungsanhängern. Von Anne-Katrin Mellmann.
Die gewalttätigen Krawalle in Venezuela halten an: Bei Demonstrationen gegen die sozialistische Regierung in Venezuela wurden zwei Menschen getötet. Laut einem Bericht einer lokalen Zeitung wurden sie Opfer von bewaffneten Regierungsanhängern.
Die Gewalt in Venezuela macht auch vor der Kirche nicht halt: Anhänger der sozialistischen Regierung sind während der Messe in ein Gotteshaus im Zentrum der Hauptstadt Caracas eingedrungen und werden handgreiflich. Aber die Gläubigen schützen Erzbischof Jorge Urosa vor einem Angriff und werfen die Störenfriede hinaus.
Kurz zuvor hatte Urosa auf einer Pressekonferenz die Gewalt bei den Protesten der letzten Tage verurteilt: „Wir lehnen die Gewalt ab – egal, aus welcher Richtung sie kommt. Wir wollen nicht irgendeine Seite verurteilen.“ Jede Art von Gewalt sei inakzeptabel. So der Erzbischof. „Ich habe schon mehrfach betont, dass die bewaffneten zivilen Gruppen, die Regierung unterstützen, illegal sind. Sie werden für ihre Taten nicht bestraft. Diese Banden sind absolut illegal. Die Regierung muss aufhören sie zu decken.
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Deutschland — in German Gewalt bei Demonstrationen: Tote und Verletzte in Venezuela