Hoffenheims Bundesliga-Trainer Julian Nagelsmann findet es ‚mehr als unglücklich‘, dass Borussia Dortmund nicht einmal 24 Stunden nach dem Anschlag wieder
Hoffenheims Bundesliga-Trainer Julian Nagelsmann findet es „mehr als unglücklich“, dass Borussia Dortmund nicht einmal 24 Stunden nach dem Anschlag wieder spielen musste. „Ich glaube schon, dass die Terminfindung grundsätzlich sehr schwer ist“, sagte der 29-Jährige am Donnerstag. Es sei aber schlicht nicht möglich, in so einer Situation normal Fußball zu spielen. Nagelsmann verwies explizit auch auf die „immensen Wirtschaftsinteressen“ bei so einer Champions-League-Begegnung.
Die Terminfindung sei für die UEFA wahrscheinlich sehr schwer gewesen. „Dann sitzen da 1000 Fernseh-Anstalten, die viel, viel Geld bezahlen. Da steckt ein unfassbar großer Aufwand dahinter, das irgendwie hinzukriegen“, sagte der Coach des Dortmunder Bundesliga-Rivalen und plädierte für mehr Menschlichkeit: „Man könnte auch mal sagen: Wir stellen die wirtschaftlichen Interessen für ein Champions-League-Spiel zurück und verschieben das Spiel auf einen anderen Termin.
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Deutschland — in German Nagelsmann Kritik zu BVB-Anschlag: "Immense Wirtschaftsinteressen"