Berlin (dpa/tmn) – Für die Nutzung erneuerbarer Energien für die Wärmeerzeugung im Privathaushalt gibt es viele Förderungen in Deutschland. Was wie und wann
Berlin (dpa/tmn) – Für die Nutzung erneuerbarer Energien für die Wärmeerzeugung im Privathaushalt gibt es viele Förderungen in Deutschland. Was wie und wann förderfähig ist, ist aber ein kompliziertes Dickicht.
Neben der KfW-Förderbank, einigen Bundesländern und Kommunen ist eine wichtige Förderstelle das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAfA. Ein grober Überblick der BAfA-Förderungen:
– Solar: „Die Basisförderung für die Installation von Solarkollektoranlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung beträgt 140 Euro pro Quadratmeter Solarkollektorfläche“, erläutert Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft. Der Mindestzuschuss beläuft sich auf 2000 Euro. Weitere 500 Euro gibt es für den Tausch des bestehenden Heizkessels ohne Brennwerttechnik gegen einen Öl- oder Gasbrennwertkessel. Wer einen hydraulischen Abgleich vornehmen lässt, erhält zudem 600 Euro und kann die Förderung um nochmals 20 Prozent erhöhen.
Wer mehrere erneuerbare Energien kombiniert, erhält auch Zuschüsse: Für die Errichtung einer Solarthermieanlage zusammen mit einem Pelletkessel oder einer Wärmepumpe gibt es einen Kombinationsbonus von 500 Euro.
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Deutschland — in German Immobilien: Staatliche Fördermittel für regenerative Energien zum Heizen